Gerade macht dir nichts mehr wirklich Freude. Dir fehlt die Motivation im Job – oder sogar der Antrieb für ganz alltägliche Dinge, die du sonst enthusiastisch und gerne machst. Vielleicht musst du dich sogar richtig zwingen, am Morgen aufzustehen. Das ist sehr belastend. Das Gute aber ist, dass du an dieser Gefühlslage aktiv etwas ändern kannst.
Darüber reden
Positive Erlebnisse und Erfolge mit seinem Umfeld zu teilen, fällt den meisten Leuten ziemlich leicht. Es ist jedoch auch wichtig, seinem Umfeld mitteilen zu können, dass man sich nicht gut fühlt denn: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Über Probleme, Ängste oder negative Gefühle zu reden, löst keine Probleme in Luft auf. Aber es entlastet und macht möglich, dass du Hilfe bekommst oder wieder Hoffnung schöpfst.
Besuche die «Wie geht’s dir?»-Website und hol dir Tipps für ein gelingendes Gespräch.
Versuche, auf die Frage “Wie geht’s dir?“ ausführlicher zu antworten: Warum geht es mir gut oder eben nicht? Welche Emotionen fühle ich dabei?
Telefoniere regelmässig mit einer Freunden sowie Verwandten und rede über das, was dich bewegt.
Wie kommen unsere Nachrichten beim Gegenüber an? Nimm dir drei Minuten Zeit und lerne mehr darüber in diesem Video.
Sprich eine Vertrauensperson deiner Wahl an und erzähle ihr, was dich bedrückt.
Nimm dir einen Moment Zeit, um zu erkennen, dass du Unterstützung brauchst. Es ist wichtig, deine momentanen Gefühle zu akzeptieren und darüber zu sprechen.
Beziehungen pflegen
Wir sind soziale Wesen – wir brauchen andere Menschen nicht nur um lustige Memes, den Netflixaccount oder das Bett zu teilen, sondern schlicht und einfach um geistig gesund zu bleiben. Besonders in schwierigen Phasen, kann dein Umfeld eine wichtige Stütze für dich sein und helfen wieder das Positive im Leben zu finden.
Befindest du dich in einer Beziehung, in der der Alltag eingekehrt ist und du das Gefühl hast, dass kaum noch Zeit für eure Beziehung bleibt? Dann könnte es an der Zeit sein, regelmässige Date Nights einzuführen, um mehr Romantik und Schwung in euren Alltag zu bringen. Mehr Informationen findest du hier.
Du arbeitest in Schichtarbeit und hast das Gefühl deine Welt ausserhalb der Arbeit bleibt stehen? Lese den Blogbeitrag "Schichtarbeit: Wenn die Freizeit zu kurz kommt" mit wertvollen Tipps zur Beziehungs- und Freizeitspflege.
Du hast keine Lust, stundenlang im Café zu sitzen? Dann verabrede dich doch zum Beispiel zu einem kleinen Spaziergang. Es muss nicht immer viel Zeit sein. Auch kurze, aber gute Begegnungen können sich positiv auswirken.
Verbringe Zeit mit Menschen, die du magst und die dir gut tun. Die richtigen Menschen können uns mit positiver Energie erfüllen, unser Wohlbefinden steigern und uns unterstützen. Soziale Beziehungen helfen, Stress abzubauen und das Gefühl der Erschöpfung zu verringern.
Lebensstil anpassen
Ein gesunder Lebensstil wird oft mit viel Aufwand und Mühe in Verbindung gebracht, speziell in schwierigen Zeiten. Negativen Emotionen kannst du jedoch mit einem gesunden Lebensstil besser begegnen und Herausforderungen besser bewältigen. Nimm dir diese Zeit für dich selbst. Beschäftige dich mit den Themen rund um Bewegung, ausgewogene Ernährung und Entspannungsmethoden, um deine psychische und körperliche Verfassung zu stärken. Finde heraus, wie du deinen Lebensstil gesund gestalten möchtest und verfolge ein Ziel nach dem anderen.
Wenn du rauchst, erwäge das Rauchen zu reduzieren oder gar aufzugeben. Achte auf einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Die Lungenliga unterstützt mit passenden Angeboten, Tipps und Informationen.
Probiere Shinrin-Yoku aus. Dies ist der japanische Begriff für Waldbaden und eine andere Art, deinen Waldspaziergang zu erleben.
Erstelle eine eigene Playlist mit Songs, die dich entspannen. Greife auf die Playlist zurück, sobald du dich gestresst fühlst oder Entspannung nötig hast.
Nimm dir einen Moment und konzentriere dich auf deine Atmung mit einer Übung deiner Wahl.
Keine Idee für eine sportliche Aktivität? Lass dich von den Bewegungstipps vom Bundesamt für Sport inspirieren oder finde auf www.feel-ok.ch heraus, welche Sportart am besten zu dir passt.
Mache den Sporttyp-Test und finde heraus, wie es dir am leichtesten fällt, Sport in deinen Alltag einzubauen.
Hol dir Unterstützung in Form einer App. Probiere die Gratis-App der Migros mit Sportprogrammen und Ernährungstipps aus.
Wie sehen deine Essgewohnheiten aus? Mache den Test und finde es heraus.
Hast du dich schon Mal gefragt, ob dein Alkoholkonsum deiner Gesundheit schadet? Finde es heraus und mache den Selbsttest.
(Mañana-Ritual = Morgen-Ritual (spanisch)) Es bezieht sich auf eine tägliche Praxis/ bestimmte Routine, die am Morgen durchgeführt wird, um den Tag positiv zu beginnen.
Challenge dich selbst und probiere eine Social-Media-freie Woche aus. Merkst du einen Unterschied? Positiv oder negativ? Probiere es aus.
Oder setze dir bewusst eine Bildschirmzeit für Social-Media-Apps auf deinem Smartphone.
A = Aufabe zusamenstellen L = Länge planen P = Pufferzeiten einplanen für Unvorhergesehenes E = Erledigungen nach Prioritäten ordnen N = Nachkontrolle
Nimm dir Zeit für dich. Lass deinen Blick in die Ferne schweifen, geh kurz an die frische Luft oder knuddel dein Haustier. Tu das, was dir gut tut.
Fühlst du dich müde und erschöpft? Gehe in einen Park und lege dich auf die Wiese. Schliesse die Augen, fühle das Gras unter deinem Körper und lausche den Klängen in deiner Umgebung.
Trinke etwas Warmes. Eine heisse Schokolade, oder einen Tee. Trinken beruhigt und lenkt dich ab. Bei Stress benötigt dein Körper mehr Flüssigkeit. Flüssigkeit hilft ausserdem, wieder klar denken zu können. Der Wärmeeffekt hilft besonders an kalten Tagen den Körper von Innen zu erwärmen, dies kann ein angenehmes Gefühl der Behaglichkeit erzeugen und die Durchblutung verbessern.
Setze Grenzen und lerne «Nein» zu sagen. Grenzen sorgen dafür, dass du dich nicht überfordert fühlst und sind bei jedem Menschen unterschiedlich – höre dabei auf dein Bauchgefühl und teile mit, wenn dir etwas zu viel wird.
Schreibe eine To-Do-Liste. Wichtig beim Erstellen ist vielmehr das Gefühl zu haben, nichts zu vergessen. Auf diese Weise hast du einen weniger vollen Kopf und kannst dich auf andere Dinge konzentrieren.
Fühlst du dich gerade gestresst oder weisst nicht was machen? Probiere diese Dehnübungen und komme auf andere Gedanken! Durch regelmässiges Dehnen entwickelst du ein besseres Körpergefühl und eine verbesserte Körperwahrnehmung. Dies kann zu einem gesteigertem Selbstbewusstsein beitragen.
Bist du ein*e Warmduscher*in? Probiere hin und wieder eine kalte Dusche zu nehmen. Vereinzelte Studien zeigen positive Effekte für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Kalt zu duschen kann das Nervensystem stimulieren und die Freisetzung von Endorphinen fördern, was zu einer verbesserten Stimmung und erhöhtem Energieniveau führen kann.
Achtsam zu sein lohnt sich! Schau dir diese Übungen an und probiere sie in deinen Alltag zu integrieren.
Könnte "Mindful Running" etwas für dich sein? Erfahre mehr in diesem Artikel (Laufen mit Achtsamkeit und bewusster Präsenz)
Pflege Rituale für dich selbst! Diese können dir Struktur und Orientierung bieten. Dies können einfache Dinge sein wie z.B. der morgendliche Kaffee oder das wöchentliche Treffen mit Freunden.
Mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen kein Handy, Tablet oder Computer benutzen. Eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr spielen. Mache das Bett zu einer bildschirmfreien Zone.
Inspiration finden
Suche den Ausgleich zum Alltagstrott und halte deine grauen Zellen aktiv. Das tut gut und stärkt deine mentale Fitness. Dich einer neuen Aufgabe, einem neuen Hobby oder etwas Kreativem zu widmen, schafft Erfolgserlebnisse, richtet deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes und eröffnet neue Perspektiven. Alles steht dir offen: Hauptsache, du entdeckst neue Seiten an dir.
Erfahre in diesem Beitrag mehr, wie schwierige Emotionen in der Evaluation verankert sind und was sie dir sagen wollen.
Lernen mithilfe diesem Video negative Emotionen anznehmen. Werden negative Emotionen angenommen, flauen sie schnell wieder ab.
Selbstwert erkennen
Wir tendieren oft dazu, nur das Negative zu sehen und all das Positive zu vergessen. Sei gut zu dir selber und erinnere dich auch an deine positiven Eigenschaften oder an alle Hürden, welche du bereits gemeistert hast. Um sich selbst besser akzeptieren zu können, kann es hilfreich sein, Bescheid zu wissen über seine Stärken und Schwächen. Die haben schlussendlich alle, Nobody is perfect! Wichtig ist, dass du den Glauben an dich selbst nicht verlierst und dich so akzeptieren kannst, wie du bist.
Führe ein sogenanntes Dankbarkeitsjournal und nimm dir fünf Minuten pro Tag Zeit, um dich mental zu stärken.
Bleib ruhig, wenn nicht alles nach Plan läuft. Nimm nicht alles persönlich und lerne, deine eigenen Fähigkeiten zu schätzen, aber akzeptiere auch, dass du nicht alles können musst.
Informiere dich auf dieser Webseite darüber, wie du dein Selbstvertrauen stärken kannst: Mache dir z.B. täglich Komplimente und verbessere deine Körpersprache (Kopf gerade halten, Blickkontakt mit dem Gesprächspartner halten).
Erinnere dich an all deine Erfolge, die du bereits erreicht hast und schreibe sie dir auf. Schaue deine Notizen regelmässig durch, um dir selbst eine Freude zu bereiten.
Wie schätzt du dein Selbstvertrauen ein? Mach den Test und finde es heraus.
Dich selbst zu mögen gelingt manchmal mehr, manchmal weniger. Sei gut zu dir selbst und verzeih dir, wenn du Fehler gemacht hast. Die macht jeder!
Finde hier oder hier mehr darüber heraus, wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst.
Tu dir auch mal etwas Gutes und sei nachsichtig mit dir! Trag Sorge zu dir - für dich und die Menschen um dich herum.
Trage dir durch Achtsamkeit Sorge. Führe regelmässig Achtsamkeitsübungen durch. Hier wird die Korrelation zwischen Achtsamkeit und Selbstwertgefühl beschrieben. Achtsamkeit ist mit einem hohen und sicheren Selbstwertgefühl verbunden, was für die Bedeutung von Achtsamkeit für psychische Gesundheit und Wohlbefinden spricht.
Unterstützung holen
Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Weisheit. Jeder steht irgendwo im Leben mal an und kommt nicht alleine weiter. Familie und Freunde können eine wichtige Stütze für unser Wohlbefinden sein und uns in Krisen unterstützen. Manchmal fällt es aber leichter, mit Aussenstehenden zu reden und manchmal sind die Probleme so gross, dass es wichtig ist, sich professionelle Hilfe zu holen, damit sie nicht noch grösser werden.
Besuche die Webseite www.feel-ok.ch und informiere dich über verschiedenste Themen im Jugendalter.
Wende dich an deine Familie oder Freunde für ein erstes Gespräch. Auf sie kannst du zählen: www.youtube.com. ("Count on me"- Bruno Mars)
Hol dir Unterstützung in Form einer Telefon- oder Online-Beratung zu psychosozialen oder rechtlichen Fragen.
Auslöser des Problems identifizieren und angehen. Erinnere dich an Probleme, die du erfolgreich gelöst hast. Welche Gedanken oder Verhaltensweisen haben dir damals geholfen? Könnten sie dir auch jetzt helfen? Gibt es Menschen, die dir damals geholfen haben, und heute auch für dich da sein könnten? Austausch mit vertrauten Personen suchen, haben diese vielleicht eine gute Bewältigungsstrategie?
Wenn es einem nicht gut geht und man professionelle Hilfe benötigt, gibt es verschiedene Angebote. Der Hausarzt ist oft die erste Anlaufstelle und kann bei Bedarf an Fachärzte oder Therapeuten überweisen. Psychotherapeuten und psychiatrische Kliniken sind auf die Behandlung psychischer Probleme spezialisiert und bieten gezielte Unterstützung.
Für Jugendliche: Melde dich unter der Nummer 147 oder schaue online auf der Website vorbei, um Fragen zu stellen und Infos von Fachpersonen oder gleichaltrigen Peers zu erhalten.
Finde hier die wichtigsten Beratungsangebote in deiner Nähe.
Melde dich per Anruf an 143, per E-Mail oder im Einzelchat bei der Dargebotenen Hand.
comme «Allègre»
A comme «Allègre»
Du fühlst dich ausgebrannt und erschöpft. Dir fehlt die innere Motivation im Job oder bei Dingen, die du liebst.
Die «Wie geht’s dir?»–App funktioniert zu 100% anonym. Das heisst,
es werden keine Daten gespeichert oder übermittelt. Dies bedeutet
aber auch, dass kein automatisches Back-Up deiner Eingaben gemacht
wird.
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